Die
Mandarinente Tess und Clara
Dieser lustige
Name, ihr prächtiges, farbenfrohes Gefieder, und ihr spezielles Nistverhalten
hat uns beeindruckt, so dass wir sie euch vorstellen wollen:
Merkmale:
Die Mandarinente gehört zu
den „Glanzenten“, welche sich durch den metallischen Glanz ihres Gefieders
auszeichnen. Sie ist eine mittelgrosse Ente und erreicht eine Körperlänge von
bis zu 46 cm, und wird 600g (Weibchen) / 690g (Männchen) schwer.
Den Erpel (Männchen) erkennt
man leicht an seinem grün-metallischen Schopf und dem kastanienbraunen Bart.
Das Weibchen aber ist leicht mit der Brautente zu verwechseln. Sie hat ein
graubraunes Federkleid.
Der kleine und spitze Schwanz ist jedoch das auffallendste Merkmal, an dem fliegende Mandarinenten erkannt werden können. Man erkennt die Mandarinenten auch an dem merkwürdigen Gang: Er wirkt fast hinkend, da die Vögel nur bei jedem zweiten Schritt mit dem Kopf nicken. Der Name führt auf die reich verzierte traditionelle Kleidung der hohen chinesischen Staatsbeamten zurück, der Mandarine.
Vorkommen:
Der kleine und spitze Schwanz ist jedoch das auffallendste Merkmal, an dem fliegende Mandarinenten erkannt werden können. Man erkennt die Mandarinenten auch an dem merkwürdigen Gang: Er wirkt fast hinkend, da die Vögel nur bei jedem zweiten Schritt mit dem Kopf nicken. Der Name führt auf die reich verzierte traditionelle Kleidung der hohen chinesischen Staatsbeamten zurück, der Mandarine.
Vorkommen:
Die Mandarinente
kommt ursprünglich aus Ostasien. In China gibt es noch 1000, in Japan 5000
Mandarinpaare. Dort ist sie aber stark bedroht, denn die Bäume in denen sie
nistet werden gerodet. Sie kehrt jedes Jahr wieder zu dem Ort zurück, an dem sie auf die Welt gekommen ist. Wenn der Wald, an dem sie das Jahr zuvor genistet haben nicht mehr existiert, suchen sie meistens nicht nach neunen Nistplätzen und pflanzen sie sich nicht mehr fort.
In China ist sie auch wegen ihres Fleisches beliebt.
Heute kommt sie in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Nordengeland und in den Niederlanden vor.
Sie wird einerseits gezähmt und gezüchtet, lebt aber auch frei in der Natur. Mandarinenten sind eher scheu und halten sich meist auf Gewässern oder in nahegelegenen Wäldern auf.
Heute kommt sie in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Nordengeland und in den Niederlanden vor.
Sie wird einerseits gezähmt und gezüchtet, lebt aber auch frei in der Natur.
Lebensweise:
Die Mandarinente brütet in
Baumhöhlen, die bis zu neun Metern über dem Erdboden liegen. Daher bevorzugt sie
waldumstandene Bäche, Seen und Teiche. Mit den Krallen klettert sie geschickt auf Bäumen herum, was für Enten eher ungewöhnlich ist.
Im Zoo wird sie bis zu 12
Jahre alt.
Die Mandarinente ernährt sich sowohl von Pflanzen, als auch von tierischer Nahrung. Sie frisst
meistens Wasserpflanzen, Schnecken, Insekten und kann sogar große Samen wie
Eicheln und Buchecken unzerkaut verschlucken.
Bei der Nahrungssuche auf dem Wasser wird der Schnabel fortwährend ein wenig geöffnet und wieder geschlossen.
Fortpflanzung:
Bei der Nahrungssuche auf dem Wasser wird der Schnabel fortwährend ein wenig geöffnet und wieder geschlossen.
Fortpflanzung:
Die Paarbildung unter den Mandarinenten beginnt bereits mit Einbruch des Winters.
Mandarinenten sind bereits im ersten Lebensjahr geschlechtsreif. Sie führen eine Saisonehe. Deshalb ist sie in China das Symbol für eheliche Treue. Die Wiederverpaarung ist nicht selten. Viele Paare bleiben mehrere Jahre miteinander zusammen, wie auch Schwäne und andere Entenvögel.Das Weibchen polstert den Nistplatz mit Gras und Daunenfedern sorgfältig aus.
Es legt 9-12 weisse Eier die 50g wiegen, welche es allein ausbrütet. Die jungen Weibchenenten haben eine geringere Reproduktionsrate als die älteren.
Die Küken sind vom ersten Tag an selbstständig. Junge Enten können sich dank den spitzen Krallen sicher auf Baumästen bewegen und sind mit 40-45 Tagen flugfähig. Beim ersten Flug fliegen die Küken aus neun Metern Höhe auf den Boden. Die Jungen verlassen nach 6 Wochen das Revier der Eltern und schliessen sich anderen Schwärmen an.
Hier ist ein Video, das den ersten Flug sechs junger Kücken aus einer Baumhöhle zeigt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.