Häufigkeit und Ursachen
Über die Häufigkeit des
Phänomens liegen nur Schätzungen vor. Bei Erwachsenen geht man von ein
bis zwei Prozent aus und bei Kindern von zehn bis dreissig Prozent. Bei etwa
siebzig bis achtzig Prozent aller Fälle verschwindet die Neigung für das
Schlafwandeln bei den Kindern bis zur Pubertät. Auch bei den Erwachsenen
handelt es sich nicht immer um eine bleibende Erscheinung, oft tritt sie nur einmalig
oder wenige Male auf.
Früher nahm man an, dass
der Vollmond oder eine andere
Lichtquelle das Schlafwandeln auslöst, deshalb wird es auch Mondsucht genannt.
Diese Theorie wurde aber wissenschaftlich wiederlegt. Man fand heraus, dass das
Phänomen durch körperliche Reize wie eine gefüllte Blase oder äussere Reize wie
laute Geräusche begünstigt wird. Weil kindliches Schlafwandeln meist mit der Pubertät
verschwindet, gilt als wesentliche Ursache ein noch nicht voll ausgereiftes
zentrales Nervensystem.
Als erwiesen gilt eine
genetische Aufteilung für
Somnambulie (Schlafwandeln), denn das Phänomen tritt in bestimmten Familien
gehäuft auf. Wenn beide Elternteile Schlafwandler sind, liegt die
Wahrscheinlichkeit bei sechzig Prozent, dass die Kinder ebenfalls betroffen
sind.
Episode und
Verhalten
Schlafwandeln, ist ein Zustand, in dem Phänomene von Schlaf und Wachsein gleichzeitig auftreten. Schlafwandler verhalten sich so, als ob sie wach wären, die Gehirnströme zeigen aber, dass sich die betroffene Person im Tiefschlaf befindet. Bei einer schlafwandlerischen Episode richtet sich der Betroffene zunächst im Bett auf und schaut um sich und macht einen verwirrten Eindruck. Meistens führt die Person wiederholt Bewegungen aus, zum Beispiel Nesteln an der Bettdecke. Manchmal ist die Episode danach bereits beendet, ohne dass der Betroffene aufsteht. Oft kommt es aber auch vor, dass die Schlafwandler aufstehen, umhergehen, Türen und Schränke öffnen, ihr Zimmer verlassen oder sogar das Haus. Es können auch Tätigkeiten wie Autofahren verrichtet werden. Manche Schlafwandler essen während einer Episode. Schlafwandler können sich aber, weil sie ihre Umwelt nicht bewusst wahrnehmen, einem erheblichen Verletzungsrisiko aussetzen: sie können z.B. während des Autofahrens wieder einschlafen oder die Tür mit den Fenster verwechseln, was sehr schlimm wäre wenn man im 2. Stock wohnen würde. Beim Schlafwandeln sind die Augen meistens starr geöffnet und das Gesicht ist ausdruckslos. die Bewegungen sind unkoordiniert und die Orientierung ist stark eingeschrenkt. In Ausnahmefällen verhalten sich Schlafwandler auch gereizt und aggressiv. Am nächsten Morgen erinnert sich die Person an nichts mehr.
Schlafwandeln, ist ein Zustand, in dem Phänomene von Schlaf und Wachsein gleichzeitig auftreten. Schlafwandler verhalten sich so, als ob sie wach wären, die Gehirnströme zeigen aber, dass sich die betroffene Person im Tiefschlaf befindet. Bei einer schlafwandlerischen Episode richtet sich der Betroffene zunächst im Bett auf und schaut um sich und macht einen verwirrten Eindruck. Meistens führt die Person wiederholt Bewegungen aus, zum Beispiel Nesteln an der Bettdecke. Manchmal ist die Episode danach bereits beendet, ohne dass der Betroffene aufsteht. Oft kommt es aber auch vor, dass die Schlafwandler aufstehen, umhergehen, Türen und Schränke öffnen, ihr Zimmer verlassen oder sogar das Haus. Es können auch Tätigkeiten wie Autofahren verrichtet werden. Manche Schlafwandler essen während einer Episode. Schlafwandler können sich aber, weil sie ihre Umwelt nicht bewusst wahrnehmen, einem erheblichen Verletzungsrisiko aussetzen: sie können z.B. während des Autofahrens wieder einschlafen oder die Tür mit den Fenster verwechseln, was sehr schlimm wäre wenn man im 2. Stock wohnen würde. Beim Schlafwandeln sind die Augen meistens starr geöffnet und das Gesicht ist ausdruckslos. die Bewegungen sind unkoordiniert und die Orientierung ist stark eingeschrenkt. In Ausnahmefällen verhalten sich Schlafwandler auch gereizt und aggressiv. Am nächsten Morgen erinnert sich die Person an nichts mehr.
Wie verhält man
sich?
Wenn man mitbekommt
wie eine Person schlafwandelt sollte man sie auf keinen Fall aufwecken. Sie
könnte einen Schock bekommen. Man sollte die betroffene Person wieder ins Bett
bringen und dafür sorgen dass sie auch wirklich eingeschlafen ist.
Isabelle, Shania, Amira
Isabelle, Shania, Amira
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